Die Klasse 9C-M der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach besuchte kürzlich das Emil-Kemmer-Haus. Es wurde die Komödie „Pension Schöller“ aufgeführt.

Die Klasse 9C-M der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach besuchte kürzlich das Emil-Kemmer-Haus. Es wurde die Komödie „Pension Schöller“ aufgeführt. Am Sonntagabend trafen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klassenleitung Frau Susanne Köppl-Rötzer und Rektor Werner Winderl, um im Vorführungssaal Platz zu nehmen.

Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler das Stück bereits im Unterricht beleuchtet. In der Komödie geht es um Alfred Klapproth, der Geld für ein eigenes Unternehmen braucht. Sein reicher Onkel stellt das Geld in Aussicht, allerdings nicht ohne Gegenleistung. Der Onkel ist von Regensburg nach München gereist, um eine echte Nervenheilanstalt mit echten „Irren“ zu erleben. Dem Neffen fehlen allerdings die nötigen Kontakte und so erklärt er mit Hilfe eines Freundes die Pension Schöller samt ihrer außergewöhnlichen Gäste zur Irrenanstalt mit zugehörigen Patienten, wie in der Beschreibung des Stücks nachgelesen werden kann.

Nach der Aufführung wurden die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule eingeladen, zu den Schauspielern auf die Bühne zu kommen. Wer weiß, vielleicht ist nun jemand inspiriert worden, selbst einmal auf der Bühne mitzuspielen.

Es war eine sehr unterhaltsame und lustige Bühnendarbietung mit einer doch auch zum Nachdenken anregenden Botschaft, so die Rückmeldung als der Abend am Montag im Deutschunterricht nachbesprochen wurde. Die Schülerinnen und Schüler mussten ausnahmsweise erst zur dritten Stunde zur Schule kommen.

Sehr schön fanden alle auch die Gespräche mit den Darstellerinnen und Darstellern im Anschluss. Wer weiß, vielleicht ist nun jemand inspiriert worden, selbst einmal auf der Bühne zu stehen. Auf jedem Fall waren sich alle einig, dass es eine gelungene, gemeinsame Sonntagabendgestaltung war, die unbedingt wiederholt werden sollte. Diskussionen über den Besuch einer weiteren Theateraufführung laufen bereits.

Text: Maximilian Stoiber, Klasse 9C-M
Fotos: Susanne Köppl-Rötzer