Stolz präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre leckeren Bauten in einer Ausstellung beim Verwaltungseingang der Schule.
Stolz präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre leckeren Bauten in einer Ausstellung beim Verwaltungseingang der Schule.

Endlich kamen sie an ein Häuslein, das aus Brot gebaut und mit Kuchen gedeckt war, und die Fenster waren aus hellem Zucker. „Da wollen wir uns satt essen“, sagte Hänsel. „Ich will vom Dach essen, und du Gretel, kannst vom Fenster essen, das ist fein süß.“ Hänsel brach sich ein wenig vom Dach ab und Gretel knusperte an den Fensterscheiben. Da rief auf einmal eine feine Stimme aus dem Häuschen:

„Knusper, knusper, knäuschen,
wer knuspert an meinem Häuschen!“

Die Kinder antworteten: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“, und aßen weiter. (Quelle: Grimms Märchen, Goethe Institut 30.12.2022)

Zu verführerisch waren die verwendeten Spezereien: So blieb es nicht aus, dass in unbeobachteten Momenten viele Hänseln und Greteln an den Häuslein knusperten.
Zu verführerisch waren die verwendeten Spezereien: So blieb es nicht aus, dass in unbeobachteten Momenten viele Hänseln und Greteln an den Häuslein knusperten.

Wer kennt es nicht, dieses Märchen der Gebrüder Grimm: Hänsel und Gretel kommen zu diesem Lebkuchenhaus und naschen daran.

Derartige Lebkuchenhäuser wurden in der Gruppe „Ernährung und Soziales 9“ in der Vorweihnachtszeit hergestellt. Unter der Anleitung von Fachoberlehrerin Margit Capillera wurden wunderschöne Lebkuchenhäuser kreiert. Stolz präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre leckeren Bauten in einer Ausstellung beim Verwaltungseingang der Schule.

Die Häuser sahen einfach zum Anbeißen aus, zu verführerisch waren die verwendeten Spezereien. So blieb es nicht aus, dass in unbeobachteten Momenten viele Hänseln und Greteln an den Häuschen knusperten.

Die Häuslebauer und ihre Lehrerin nahmen diesen Schwund mit Humor. „Das ist doch wunderbar, dass uns ein Backwerk gelungen ist, bei dem offensichtlich keiner widerstehen kann“, meinte Frau Capillera mit einem Schmunzeln im Gesicht.

Text und Fotos: Werner Winderl