Nach dem Gelöbnisgottesdienst in der Oberviechtacher Stadtpfarrkirche haben 31 Rekruten im Jahnstadion der Grund- und Mittelschule ihr Feierliches Gelöbnis abgelegt. Die Abnahme der Treuebekenntnisse in der Öffentlichkeit unterstreicht die Bedeutung der eingegangenen Verpflichtung der Soldaten sowie den Stellenwert der Streitkräfte in der Demokratie. Die Anwesenheit vieler Ehrengäste und des Heeresmusikkorps Veitshöchheim unterstrich die besondere Bedeutung dieses Festaktes.

Bataillonskommandeur Oberstleutnant Ralf Georgi bescheinigte den angetretenen Soldaten, dass ihr Dienst viel mehr als ein Beruf sei, da sie sich damit für die Sicherheit und das Leben anderer einsetzen und bereit sind, dafür ihre Gesundheit bis hin zum Einsatz des eigenen Lebens zu opfern. Als einen „besonderen Tag für die Garnisonsstadt Oberviechtach“ stellte der Oberviechtacher Bürgermeister Rudolf Teplitzky diesen Gelöbnistag heraus.

Dann legten die Vertreter der Rekruten ihre Hand an die Truppenfahne und sprachen die Gelöbnis- und Eidesformel, wofür ihnen der stellvertretende Brigadekommandeur Oberstleutnant Michael Zweers, der Bataillonskommandeur und der Oberviechtacher Bürgermeister per Handschlag dankten.

Mit der Bayern- und der Nationalhymne endete das militärische Zeremoniell, ein Empfang in der Oberviechtacher Mehrzweckhalle schloss sich an.

Bericht und Foto: Werner Winderl