Studiendirektor Thomas Schiller, Leiter der Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums I, informierte die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule über die Berufsfachschule Oberviechtach.
Studiendirektor Thomas Schiller, Leiter der Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums I, informierte die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule über die Berufsfachschule Oberviechtach.

Die Ausbildung an der Berufsfachschule (BFS) in Oberviechtach wechselt sich in allen drei Fachbereichen mit Praktika in den entsprechenden Einrichtungen ab, etwa einem Kindergarten bzw. einer Kinderkrippe, einem Senioren- oder Behindertenheim oder einer Familie.

Welche Fachbereiche das sind und welche Voraussetzungen für den Besuch dieser weiterführenden Schule wichtig sind, darüber informierte Studiendirektor Thomas Schiller, Leiter der Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums I, die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule.

Als kleines Dankeschön für die Informationen aus erster Hand überreichte Fachoberlehrerin Marina Schießl ein kleines Präsent an den Referenten.
Als kleines Dankeschön für die Informationen aus erster Hand überreichte Fachoberlehrerin Marina Schießl ein kleines Präsent an den Referenten.

Die Ausbildungsrichtung „Ernährung und Versorgung“ setzt ihren Schwerpunkt in die gesunde, zeitgemäße Ernährung, kreative Küche, das ansprechende Gestalten von Räumen und Textilien, die Verpflegung und Betreuung von Gästen, Qualitätsmanagement, Marketing oder Organisation. Nach zwei Jahren erwirbt man den Abschluss „Helfer für Ernährung und Versorgung“, nach drei Jahren ist man „Assistent für Ernährung und Versorgung“.

Der Bereich „Kinderpflege“ bietet die Ausbildung zur bzw. zum „Staatlich geprüften Kinderpfleger(in)“an. Diese anspruchsvolle Ausbildung berechtigt zur pädagogischen Mitarbeit in Kindertageseinrichtungen wie Krippen und Kindergärten. Die Ausbildung dauert zwei Jahre.

In dem weiteren Fachbereich „Sozialpflege“ können interessierte Jugendliche den Beruf „Sozialbetreuer(in) und Pflegefachhelfer(in)“ lernen und sich so grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur sozialpflegerischen und pflegerischen Mitarbeit in der Alten- und Behindertenpflege sowie in der Krankenpflege aneignen.

Voraussetzung für eine Aufnahme ist jeweils ein kurzes Bewerbungsschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf, ein Lichtbild und eine Kopie des letzten Zeugnisses. Außenstellenleiter Thomas Schiller führte noch aus, „der Bedarf an ausgebildeten Fachkräften enorm groß und die Einstellungsaussichten am Arbeitsmarkt demzufolge hervorragend“ seien.

Nach der Vorstellung der drei Ausbildungsrichtungen stellte sich Thomas Schiller den interessierten Fragen der Schülerinnen und Schüler. „Ihr habt gut mitgearbeitet“, lobte er die Jugendlichen. Als kleines Dankeschön für die Informationen aus erster Hand überreichte Fachoberlehrerin Marina Schießl ein kleines Präsent an Studiendirektor Thomas Schiller.

Werner Winderl