Das Foto zeigt einen Trittstein, der während der Projekttage im Pausenhof der Schule entstanden ist.

Bei den Projekttagen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hatten die achten Klassen die Gelegenheit, an einem spannenden Workshop teilzunehmen, der sich mit den Themen Diskriminierungserfahrungen und Empowerment auseinandersetzte. Der Workshop wurde von ufuq.de durchgeführt, einer Organisation, die sich für eine reflektierte und differenzierte Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen in der Migrationsgesellschaft engagiert.

Migranten werden immer wieder mit Stereotypen und rassistischen Zuschreibungen konfrontiert. Aber auch andere Personengruppen werden aufgrund ihres Aussehens, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Herkunft diskriminiert. Doch was ist überhaupt Diskriminierung oder Rassismus? Und wie kann man damit umgehen?

In diesem Workshop arbeiteten die Jugendlichen zu Mechanismen von Diskriminierung und Rassismus. Sie tauschen sich über ihre Erfahrungen aus und diskutieren gemeinsam, welche Möglichkeiten es gibt, gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen.

Durch interaktive Methoden und offene Gespräche bot das vierköpfige Referententeam den Schülern und Schülerinnen einen Raum, um eigene Erfahrungen und Perspektiven zu teilen, Vorurteile zu hinterfragen und sich mit gesellschaftlicher Vielfalt auseinanderzusetzen. Der Workshop förderte nicht nur das kritische Denken, sondern auch den respektvollen Umgang miteinander.

Zum Abschluss der Workshops bedankten sich die Klassensprecher bei den Referenten für diese wertvollen Erfahrungen.

 

Text und Foto: Werner Winderl