Im Rahmen des Projekttags „Alltagskompetenzen und Lebensökonomie“ durften die Schülerinnen und Schüler ganz praktische Erfahrungen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umweltschutz machen. Praxisnaher Unterricht mit Alltagsbezug ist an der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule zwar nichts Neues, am 30. April wurde darauf aber ganz besonders Wert gelegt. Dabei wurde auch mit Partnern außerhalb der Schule zusammengearbeitet.
So besuchte die Klasse 5A die Familie Elsner in Hof und erfuhr dort viel über den Kartoffelanbau. Natürlich durften die Schülerinnen und Schüler auch selbst an die Arbeit auf dem Feld und wurden dafür zum Abschluss mit der am Hof produzierten Kartoffelsuppe belohnt.
Die Kinder der 5B-G und 7C-M erkundeten bei einer Führung im Freilandmuseum in Neusath, wie viel harte Arbeit in früheren Zeiten notwendig war, um Brot herzustellen. Das wurde dann beim Getreidemahlen auch gleich schweißtreibend ausprobiert.
Die beiden 6. Klassen verbrachten einen lehrreichen, aber auch lustigen Erste–Hilfe-Tag an der Schule. In zwei Gruppen wurde ein speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittener Erste-Hilfe-Kurs absolviert, unter professioneller Anleitung durch die Firma Rescue Train. Im Anschluss erhielt jeder Teilnehmer ein Zertifikat.
Auch die Klassen 7A und 7B-G waren in Sachen Umweltschutz unterwegs. Sie wanderten zur Kläranlage Oberviechtach und wurden dort über die Bedeutung und Funktionsweise der Anlage fachmännisch informiert.
Anlässlich der aktuellen Diskussion über die Legalisierung bestimmter Drogen, wurden die älteren Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe durch Präventions-Beamte der Polizei bei einem Vortrag für dieses Thema sensibilisiert und über die negativen Folgen des Drogenkonsums aufgeklärt.
Wir bedanken uns bei allen außerschulischen Kräften für den Einsatz, sowie die spannenden Einblicke und freuen uns bereits auf den nächsten Projekttag.
Bericht und Foto „Mühle“: Andreas Sporer/Foto „EHK“: Astrid Senft